Nun, ich habe meine Frage blöd formuliert, aber nun wurde sie ja beantwortet.

Bietet denn Vanguard nach der Zeit noch neue Dinge, die man entdecken kann?

*weiterenBlödelspruchverkneif*

Also selbst nach einigen Jahren entdecken wir noch völlig neue Dinge in Vanguard. Vor kurzem (maximal 2 Wochen) hat Eiric einen total neuen Dungeon entdeckt wo wir noch nie waren. Vanguard ist im PvM das was DAoC im RvR ist.

Ich nehme Dir den Spruch ab: "Neues? Ne, wir nutzen das Spiel zum chatten, wofür denn auch sonst?" (Mist, ich bin nicht gut in sowas...)

Ich versuche nur Konversation zu betreiben, ein Forum lebt doch von blöden Fragen, oder nicht?^^ Ich finde es nur erstaunlich, dass Vangard so viel Content bietet, ist beeindruckend.

shannon hat mir grad eine liste aller dungeons verlinkt, und ich habe nur beim überfliegen gleich mehrere entdeckt, deren namen ich nicht mal kannte.
das meinste lowlevel dinger, aber die sind ja eh meist am schönsten in vanguard.

Also selbst, wenn man es langsam angehen will, muss man sich aufgrund der vielen Low Level Dungeons entscheiden. Da gibt es so einige, die man nie mitbekommt, weil es im niedrigen Level mehr Dungeons/Quests gibt, als man die Exp zurückhalten kann...man wächst da schneller raus, als dass man erkundet.

Später dann gibt es das APW; zieht man das durch, dauert es eigentlich nur ein paar Abende. In Magi Hold wie auch in PoTA (was beides Ü-50 ist) gibt es neben dem Adventuring auch Diplo- oder Crafterquests. Die "richtigen" Adventuring-Quests haben wir dort noch alle nicht so richtig gemacht. Dann noch die Bridge of Destiny und was es nicht sonst so alles gibt, was man erkunden könnte, hinzu kommen Overland Mobs.
Griffon ist auch nicht ganz von schlechten Eltern...
Tja, wie man sieht, gibt es da noch viel zu tun, es kommt darauf an, wie schnell man es drauf anlegt...

Klingt verlockend. Ich habe ja auch noch einen alten Vanguardaccount, wobei ich nicht einmal mehr weiß, auf welche Email-Adresse er angemeldet ist. Ich habe seit DAoC immer mal wieder versucht ein MMORPG zu spielen, aber es ist nie der Funke übergesprungen, jedenfalls nie für lange Zeit. Ich habe in der ganzen Zeit gelernt, dass es ungefähr genauso schwer ist eine geniale Gilde zu finden, wie die Frau fürs Leben - also fast unmöglich. Als ich mit DAoC anfing war mir das Spiel am wichtigsten. Nun sehe ich das anders, denn was bringt es erfolgreich in einem Spiel zu sein, wenn man keine echten Freunde hat, mit denen man quatschen kann.

Ich bezweifle, dass ich jemals wieder so viel spielen werde, wie zu meiner DAoC-Zeit. Schon alleine aus diesem Grund wäre ich für jede Gilde eher eine Last, da ich niemals irgendwelche Termine einhalten kann, immer gibt es im sogannten RL etwas, das wichtiger ist als das Spiel. Ich kann mir auch keine Zeit freihalten, die speziell für's Spielen da ist, hatte ich versucht, geht nicht.

Als ich noch im sechsten Haus war, habe ich Morxi belächelt, weil sie genau mit dieser Einstellung an DAoC rangegangen ist. Ich konnte es nicht verstehen, dass einem der Fortschritt so wenig bedeuten kann. Heute lächle ich über meine damalige Ansicht.

Als ich noch ein Kind war, war ich ein Fanboy von Sega, ihr kennt bestimmt den Konsolenkampf von Nintendo und Sega. Ich sagte da zu meinem Vater, dass ich niemals eine Frau heiraten könnte, die Sega blöd findet und konnte mir nicht vorstellen, dass sich das jemals ändern könnte. Und genauso lächerlich, wie euch diese kindische Weltsicht vorkommt, kommt mir meine damalige MMORPG-Einstellung vor. Aber ich weiß auch, dass viele Erwachsene Menschen das genauso sehen. Viele Beziehungen gehen wegen Spielen in die Brüche. Ich denke ich muss froh und dankbar sein, dass ich diese Erfahrungen gemacht habe und daraus lernen konnte. Auch wenn ich einen hohen Preis dafür zahlen musste.

Jeder zahlt früher oder später für Dinge im Leben, die er aus der heutigen Sicht falsch angepackt hat. Muss aber auch nicht immer so sein.
Ich denke auch, dass jeder seine Sturm-und-Drang-Zeit durchmacht und man gerade dann vor verschiedenen Wegen steht, die man einschlagen kann.
Wichtig ist nur, dass es am Ende für einen selbst der richtige war.

Ich muss nun wieder Texte schreiben, viele Texte sag ich euch. Und alle handeln von einem Bauernhof. Man muss recht starke Nerven haben, um einen spannenden Text über Zucchinis zu schreiben und danach das Zeug essen zu können, ohne Albträume zu bekommen. Heute gibt es, wie der Zufall so will, gefüllte Zucchini bei uns.

Du träumst doch eh immer komische Sachen. Aus Träumen können die besten Geschichten entstehen (weil man im RL gar nicht drauf kommen würde).
Daher, träum schlecht und wach beflügelt auf :P
Gab ja auch nen Spruch: Böse Träume sind besser als ein böses Erwachen.

Ich habe mir das zu Herzen genommen und einen Text über einen leicht abgewandelten Traum von mir geschrieben. mal gucken wie er ankommt.